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Pétanque- meditativ-spirituell

Pétanque ist im Gegensatz zu Boule schon meditativ. Denn es bedeutet „stille, feste Füße“. „Pétanque“ stammt aus dem Provenzalischen (südfranzösischen Dialekt) und leitet sich von der Redewendung „pès tancats“ ab – das bedeutet wörtlich: „die Füße zusammen“ oder „stille Füße“. Beim Pétanque wird die Kugel mit beiden Füßen fest auf dem Boden stehend, also ohne Anlauf oder Ausholen geworfen. Beim Pétanque geht es darum, die eigene Kugel möglichst nah an eine kleine Zielkugel – das sogenannte „Schweinchen“ (cochonnet) – zu werfen. Das Spiel verlangt Zielgenauigkeit, Geduld, Gemeinschaft und Achtsamkeit. Diese Elemente können als Sinnbilder für zentrale Aspekte des christlichen Glaubens verstanden werden. Auch die Gemeinschaft spielt beim Pétanque eine große Rolle: Man spielt miteinander, gegeneinander, aber nie allein. Nicht zuletzt fordert Pétanque Respekt, Gelassenheit und Fairness – Tugenden, die auch in der christlichen Ethik grundlegend sind. Diese Aspekte werden in einzelnen Übungen mit den Pétanque-Kugeln erlebt und reflektiert. Zu Beginn gibt es eine Kurzeinführung in die Spielweise und Regeln des Pétanque.
Petanque-1
Datum:
7. März 2026
Ort:
Heribert-Pachl-Platz Bouleplatz
Mauenheimer Straße 95
50733 Köln